Unfallrekonstruktion – hier sind Experten gefragt!
Es gibt nicht wenige Unfälle, bei denen die beteiligten Fahrzeugführer unterschiedliche Wahrnehmungen zum Hergang und den Ursachen des Unfalls haben.
Dies wird an Hand einer Unfallrekonstruktion beweissicherer gemacht. Es werden alle bekannten Daten und Fakten detailliert eingeordnet und der zu erwartende Ablauf berechnet und kausal bewertet. Hierfür verfügen wir über die notwendigen Simulationsprogramme und die erforderliche Sachkunde.
Jedoch kann nicht jede Rekonstruktion zweifelsfrei und erfolgreich den Unfallhergang nachvollziehen. Die Unfallrekonstruktion versetzt aber die Streitparteien besser in die Lage, Ursache und Wirkung der Unfallsituation zu bestimmen.
Bei der Rekonstruktion eines Verkehrsunfalls werden regelmaßig folgende Fragestellungen beantwortet:
- Kompatibilität der Beschädigungen der Beteiligten
- Bemerkbarkeit der Kollision für den Verursacher
- Ermittlung der Geschwindigkeitsänderung bei Kollision (Plausibilität zum HWS-Syndrom)
- Ermittlung der Ausgangsgeschwindigkeiten der Unfallbeteiligten
Eine Rekonstruktion ist erfolgreicher, wenn zwischen dem Unfallgeschehen und der Beauftragung einer Unfallrekonstruktion nur ein kurzer Zeitabschnitt liegt und die beteiligten Fahrzeuge noch im unfallbeschädigten Urzustand begutachtet werden können.
Außerdem sind Fotos von der Unfallstelle, Spurzeichnungen zu den Fahrtrichtungen und Anstoßpunkten der beteiligten Fahrzeuge, die Endlagen der Fahrzeuge sowie Zeugenaussagen von Vorteil, wenn sie dem Gutachter zugänglich sind.
Wir beraten Sie gern mit unserer Erfahrung und Sachkenntnis vor der Beauftragung einer Unfallrekonstruktion.
Unfallrekonstruktion - Details liefern Klarheit
- Prinzipskizze einer Anstoßkonstellation
- Andruckspuren auf Kunststoffteilen
- Aufriebe mit Lackspuren
- Sicherung von Spuren nach Fahrerflucht
- Spurenzeichnungen nach Reifenkontakt sind oft die Schlüssel in der Rekonstruktion
- Verlauf der Kratzspuren und Aufriebe gibt Aufschluss über Anstosskonstellation